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Praxis für Kinder- und 
Jugendlichenpsychotherapie

Georg Piller

Professionelle Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien

Psychotherapeutische Sprechstunde, Diagnostik und kurzfristige Beratung

Familien in Krisensituationen benötigen individuelle Unterstützung - zeitnah und nicht erst Wochen oder Monate später. Im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunde erhalten Sie kurzfristig Termine für eine erste Beratung in meiner Praxis. 

Die Sprechstunde dient dazu, eine erste Einschätzung der Problematik zu bekommen. Hier wird geprüft, ob ein Verdacht auf eine seelische Krankheit vorliegt und ob weitere fachliche Hilfe notwendig ist. Bei Bedarf erfolgt auch eine erste Beratung, eine Diagnosestellung oder eine Behandlungsempfehlung.

 

Sofern erforderlich kann sich auch eine kurze psychotherapeutische Intervention anschließen. Langfristige, regelmäßige Therapieplätze sind auch in meiner Praxis leider häufig nicht verfügbar.

Um keine Kapazitäten für die fortlaufenden Therapien zu belegen, finden die Sprechstunden häufig vormittags statt. Sollten nach dem ersten Termin Folgetermine notwendig werden, kann ich diese ebenfalls nur am Vormittag anbieten.  

 

Zur Sprechstunde können kommen, je nach Wunsch und Bedarf:  

  • Eltern und Kinder gemeinsam

  • erst einmal nur die Eltern

  • Jugendliche (ab 15 Jahren) auch ohne ihre Eltern

 

Psychotherapie mit Kindern
und ihren Familien

Eine Psychotherapie mit Kindern berücksichtigt im besonderem Maße die entwicklungspsychologischen Eigenheiten des jeweiligen Kindes. Je jünger ein Kind ist, desto stärker werden die Eltern in die Therapie eingebunden. Bei Bedarf werden weitere Personen aus dem Kindergarten oder der Schule in die Behandlung integriert.

 

Häufige Therapieanlässe sind:

  • Übermäßige Wutausbrüche und oppositionelle Störungen

  • Konzentrations- und Lernprobleme,

  • Schulvermeidung

  • Bindungs- und Interaktionsstörungen

  • Ängste und Selbstwertprobleme

Einzeltherapie für Jugendliche und junge Erwachsene

Eine Therapie mit Jugendlichen verläuft häufig sehr ähnlich wie eine Therapie mit Erwachsenen. Jugendliche haben ein eigenes Recht auf Einhaltung der Schweigepflicht, auch gegenüber ihren Eltern. Dadurch wird es für die Jugendlichen möglich, im geschützten Rahmen einer Psychotherapie auch Themen anzusprechen, die sie mit ihren Eltern (noch) nicht besprechen können oder wollen. 

 

Häufige Therapieanlässe sind:

  • Ängste und Selbstwertprobleme

  • Depressive Stimmungen

  • exzessiver Medienkonsum und soziale Probleme

  • Konflikte in der Familie

Testdiagnostik bei Lernproblemen

Häufig sind Probleme in der Schule eine Ursache für emotionale Belastungen: Konzentrationsprobleme, Lese- und Rechtschreibstörungen oder Rechenstörungen (Dyskalkulie) verringern das Selbstvertrauen und die schulische Motivation.

 

In meiner Praxis biete ich auf Anfrage eine ausführliche Testdiagnostik für die oben genannten Bereiche an. Eine entsprechende Diagnose hilft, in der Schule einen Nachteilsausgleich zu beantragen und eröffnet bei Bedarf den Weg zu weiteren Hilfen (z.B. Lerntherapie).

 

Mehr dazu hier...

Supervision, Coaching und Seminare

Ich biete Ausbildungssupervision für angehende Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen in der Fachkunde Verhaltenstherapie an. Außerdem arbeite ich als Supervisor für freie Träger der Jugendhilfe.

 

Auf Anfrage berate ich Lehrer*innen, Erzieher*innen und verwandte Berufsgruppen zur entwicklungs-psychologischen Fragen und im Umgang mit Verhaltens- und Interaktionsproblemen. Im begrenztem Umfang gebe ich Seminare und Workshops, vorrangig im Rahmen der Psychotherapeutenausbildung. 

 

Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt per Email auf. 

Gruppentherapie für Jugendliche und junge Erwachsene

Wenn du zwischen 15 und 19 Jahre alt bist, kannst du dich für einen Platz in einer Therapiegruppe anmelden. Die Gruppen bestehen in der Regel aus vier bis sechs Personen und finden einmal in der Woche statt. Zusätzlich können auch Termine für Einzelgespräche vereinbart werden.

Typische Themen sind zum Beispiel

  • Depressionen

  • (soziale) Ängste und Unsicherheiten

  • Selbstwertprobleme

  • Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper

  • Gefühle von Isolation und Einsamkeit

  • Konflikte mit der Familie oder mit Freund:innen

  • fehlende Motivation in der Schule, u.ä.

Falls du Interesse an einer Gruppentherapie hast, vereinbaren wir einen Einzeltermin für ein Vorgespräch zum Kennenlernen.​

Gruppentherapien sind in der Regel genauso wirksam wie Einzeltherapien. Sie haben sogar etliche Vorteile:

  • Als Mitglied einer Gruppe bekommst du ein Gefühl von Zugehörigkeit. Du erfährst, dass andere Menschen ähnliche Probleme und Erfahrungen haben wie du selbst.
     

  • Du übst, vor anderen offen und konstruktiv über deine Probleme zu sprechen. 
     

  • Durch das Feedback der anderen lernst du, dich selbst und deine Wirkung auf andere besser einzuschätzen.
     

  • Das gemeinsame Nachdenken schafft Ideen und neue Perspektiven. Dadurch kannst du deine Probleme besser einordnen und deinen bisherigen Umgang mit ihnen überprüfen und erweitern.
     

  • Gleichaltrige können sich besser in deinen konkreten Alltag einfühlen und deshalb oft passendere Vorschläge für konkrete Lösungsschritte machen. 

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